Ein Promotionsstipendium in Gender Studies im Rahmen des Forschungsprojekts Digital Sexual Health, Schweden

Die Universität Södertörn im Süden Stockholms ist eine dynamische Hochschule mit einzigartigem Profil und hohem akademischen Standard. Ein großer Teil des Universitätspersonals ist promoviert, und es besteht eine starke Verbindung zwischen grundständiger Ausbildung und Forschung. Die Universität Södertörn hat rund 11 000 Studenten und 840 Angestellte. Die Universität Södertörn ist ein Arbeitgeber für Chancengleichheit.

Die Universität Södertörn begrüßt Promotionsanträge in Gender Studies, die im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Digital Sexual Health: Designing for Safety, Pleasure and Wellbeing in LGBTQ+ Communities“ durchgeführt werden sollen.

Dieses Projekt untersucht neue Formen der digitalen Intimität, indem es das schnell wachsende Feld der „Sextech“ als vielversprechende Werkzeuge untersucht, um sexuelle Gesundheit in LGBTQ+-Gemeinschaften zu ermöglichen. Sextech umfasst alles von Bildungsplattformen für Gesundheitsinformationen und -beratung über Sexual-Wellness-Apps für die Selbstverfolgung und den Austausch von Daten zur sexuellen Gesundheit bis hin zu Chatbots, die Benutzern das „Sexting“ beibringen oder sich an offenen Gesprächen über STIs und HIV beteiligen, bis hin zu intelligenten Sexspielzeugen. Aufbauend auf einer internationalen Zusammenarbeit mit einem Forschungsteam in Schweden und Australien – einschließlich Partnerschaften mit lokalen Fachleuten für sexuelle Gesundheit, Regierungsbehörden, LGBTQ-Organisationen und Sextech-Designern – entwickelt das Projekt einen empirisch fundierten, theoretisch erfinderischen Rahmen für zukünftige Interventionen im Bereich der sexuellen Gesundheit. Indem wir Benutzer und Sextech-Entwickler zusammenbringen,

Gender Studies an der Hochschule Södertörn ist ein weitläufiges, international gut vernetztes Forschungs- und Lehrgebiet, das neue Formen interdisziplinären Wissens vorantreiben will. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung feministischer Theorien und Methoden sowie auf kritischen Machtstudien in Bezug auf zeitgenössische und historische Formationen von Geschlecht. Gender Studies bietet interdisziplinäre Perspektiven auf die Bildung und Transformation von Geschlecht und seine Schnittmengen mit anderen Machtstrukturen wie Rasse, Sexualität, Klasse und Nationalität und ein Interesse daran, wie solche Schnittmengen sinnvoll werden und sich in verschiedenen historischen, geografischen, politischen und sozialen Bereichen materialisieren und kulturellen Kontexten. 

Das Promotionsstudium am Institut für Geschlechterforschung ist Teil des Forschungsbereichs Kritische und Kulturtheorie , der ein interdisziplinäres Forschungsumfeld mit sieben geisteswissenschaftlichen Fächern ist. Die Forschung konzentriert sich auf kritisch motivierte Studien zu kulturellen Artefakten und menschlichen Praktiken. 

Beschreibung der Promotionsstelle

Die erfolgreichen Bewerber schreiben ihre Abschlussarbeit im Rahmen des Forschungsprojekts „Digital Sexual Health: Designing for Safety, Pleasure and Wellbeing in LGBTQ+ Communities“. Der Bereich Sextech umfasst eine Vielzahl von intimen digitalen Medien; konkrete empirische Settings oder Materialien sind vom Kandidaten vorzuschlagen. Wir begrüßen Einreichungen von Bewerberinnen und Bewerbern mit unterschiedlichen Forschungsinteressen und bisherigen Forschungserfahrungen in den Bereichen digitale Medien und digitale Intimität, sexuelle Gesundheit und sexuelle Rechte, LGBTQ+-Gemeinschaften und Sexualpolitik sowie partizipative, zukunftsorientierte Ansätze für Tech-Design. Während alle Untergemeinschaften unter dem Dach von LGBTQ+ für das Projekt relevant sind, wird Promotionsprojekten Vorrang eingeräumt, die trans- und nicht-binäre Gemeinschaften und/oder Gemeinschaften schwuler Männer in Bezug auf digitale sexuelle Gesundheit hervorheben. Die Studie wird in Schweden durchgeführt und baut auf qualitativer empirischer Arbeit auf. Der Bewerber muss daher in der Lage sein, qualitative Forschung auf Schwedisch durchzuführen.

Für weitere Informationen zum Forschungsprojekt „Digital Sexual Health: Designing for Safety, Pleasure and Wellbeing in LGBTQ+ Communities“ wenden Sie sich bitte an den Projektleiter (siehe unten).

Ausführliche Informationen zur Stelle finden Sie unter folgendem Link: 

https://www.sh.se/english/sodertorn-university/meet-sodertorn-university/this-is-sodertorn-university/vacant-positions

Weitere Informationen

Jenny Sundén, Professorin für Gender Studies, Projektleiterin, jenny.sunden@sh.se , +46(0)8 608 4577

Ann Werner, Studiendirektorin (dritter Zyklus), Abteilung für Gender Studies, ann.werner@sh.se , +46 (0)8 608 4566

Alexandra Blomstedt, Personalreferentin, School of Culture and Education, alexandra.blomstedt@sh.se , +46 (0)8 608 4683 

Bewerbungsschluss: 11. März 2022 um 23:59 Uhr

Willkommen mit Ihrer Bewerbung! Auf unserer Website sh.se/vacantpositions gibt es eine Bewerbungsvorlage, die der Bewerber befolgen muss. Die genannten Veröffentlichungen sind dem Antrag beizufügen. Bewerbungen, die unvollständig sind oder nach Ablauf der Bewerbungsfrist an der Hochschule Södertörn eingehen, können abgelehnt werden. Das laufende Arbeitsverhältnis gilt unter der Bedingung, dass der Arbeitsentscheid rechtskräftig wird. Die Universität Södertörn kann eine Lebenslaufprüfung beantragen. Gewerkschaftsvertreter: SACO: info.saco@sh.se ST: st@sh.se SEKO: Henry Wölling Tel: +46 8 524 840 80, henry.wolling@ki.seDie Universität Södertörn hat strategische Werbeentscheidungen für diese Einstellung getroffen. Wir lehnen daher jeglichen Kontakt mit Inserenten und anderen Werbetreibenden ab.

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