Out-Back-Programm der CRIS Cancer, Spanien

CRIS Cancer ist sich der Schwierigkeiten bewusst, mit denen Kliniker und Wissenschaftler konfrontiert sind, die sich in den besten internationalen Krebsforschungszentren weiterbilden wollen, aber den Fokus und das Interesse an der Entwicklung ihrer Forschung in Spanien behalten möchten.

Ziel des CRIS Out-Back-Programms ist es, diesen Ärzten wettbewerbsfähige wirtschaftliche Bedingungen und Anreize zu bieten, ihre Ausbildung im Ausland weiterzuentwickeln und ihre Karriere in Spanien aufzubauen. CRIS Cancer ist der Ansicht, dass die Ausbildung von Forschern über das rein Praktische und Wissenschaftliche hinausgehen sollte. Aus diesem Grund werden die Preisträger in einen Trainingsplan einbezogen, der ihnen Mentoring und grundlegende Fähigkeiten und Einsichten vermittelt, um zukünftige Führungskräfte in der Krebsforschung zu werden.

Was wird gefördert

Jedes Jahr vergibt CRIS Cancer zwei Forschungsstipendien, die ein vierjähriges Stufenprogramm abdecken, um Wissenschaftler und klinische Prüfer unter Vertrag zu nehmen, um ihre Ausbildungs- und Forschungsaktivitäten für drei Jahre im Ausland (Outgoing Phase) an einem beliebigen Krankenhaus, Forschungszentrum oder einer Universität zu entwickeln, und ein viertes Jahr an einer Forschungseinrichtung in Spanien (Rückkehrphase). Das CRIS-Out-Back-Programm beinhaltet die Option für eine Entsendung an eine andere Institution auf der ganzen Welt (die sich von der Rückkehrinstitution unterscheiden muss), ist aber auch offen für Kurzaufenthalte (nicht länger als 4 Wochen) während der beiden Stufen zu anderen Institutionen.

Die maximale Fördersumme beträgt 280.000 Euro, verteilt auf vier Jahresraten von bis zu 70.000 Euro pro Jahr.

Die vier maximalen jährlichen Raten von 70.000 € beinhalten:

  1. Gehalt: 55.000 € brutto zur Deckung der Arbeitskosten jedes Begünstigten, die dem Krankenhaus, Forschungszentrum oder der Universität entstehen, die diese Person beschäftigt oder beschäftigen wird. Dieser Betrag umfasst lokale Steuerbeiträge und alle anderen von der Einrichtung zu zahlenden Beträge sowie die Bruttovergütung des Begünstigten.
  2. Zulage (optional):
  • Familienbeihilfe 1.200 € brutto pro Jahr für jedes unterhaltsberechtigte Kind des Forschers, höchstens 2.400 € und solange es das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (oder einen Unterhaltsnachweis nachweisen kann). Die Familienunterstützung wird zum Zeitpunkt des Eintritts des Forschers in das Zentrum festgelegt und jährlich zum Zeitpunkt der Programmverlängerung überprüft. Bei Nichtanwendbarkeit der Familienbeihilfe könnten diese Mittel zu den Forschungskosten hinzugerechnet werden.
  • Mobilitätspauschale von 1.250 € für die Einrichtung in der Zielstadt für Hin- und Rückreise.
  1. Kosten im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt bis zur maximalen jährlichen Förderung von 70.000 €, einschließlich:
  • Ausgaben im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt wie die Anschaffung von wissenschaftlichem Verbrauchsmaterial.
  1. Sonstige Kosten: Veröffentlichungen, Verbreitung, Registrierung für wissenschaftliche Konferenzen und Kongresse oder Reisen und Kosten für andere Schulungs-/Mentoring-Sitzungen im Zusammenhang mit dem Programm.

Dauer

4 Jahre

Berechtigung

Hintergrund

Bewerbungen werden von Krebsforschern angenommen, die in den letzten 5 Jahren (d. h. nach Januar 2017) promoviert haben oder vor dem Jahr zwischen 4 und 9 Jahre Vollzeiterfahrung in der Krebsforschung vorweisen können der Ausschreibung.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten dürfen in den 3 Jahren unmittelbar vor dem Einstellungsjahr des Programms nicht länger als 12 Monate im Land der Gastinstitution der Outgoing-Phase gelebt oder ihre Karriere ausgeübt haben.

Forschungskarriere

Die Kandidatin oder der Kandidat muss die Angaben zum Leistungsausweis und zu den Publikationen ihres Forschungsgebietes machen.

Forschungslinie

Die Kandidaten müssen eine Forschungslinie und eine Zusammenfassung des Forschungsgebiets vorlegen, das im Mittelpunkt des Hauptprojekts ihrer Stufe stehen wird. Das Projekt soll ein hohes Maß an wissenschaftlicher und technischer Qualität aufweisen.

Die Kandidaten müssen einen personalisierten Karriereentwicklungsplan zur Selbsteinschätzung ausfüllen, der zukünftige Karriereperspektiven, Schulungen und Fähigkeiten, die sie erwerben möchten, sowie mögliche Entsendungen, die sie absolvieren möchten, enthält.

Die Stipendiaten müssen an der vierteljährlichen Sitzung und der jährlichen Mentoring-Sitzung des Out-Back-Programms teilnehmen und werden ermutigt, an Schulungen an ihren Gastinstitutionen, Partnerkonferenzen und Netzwerkveranstaltungen, kurzen Abordnungen in anderen Institutionen und anderen Schulungen in übertragbaren Fähigkeiten teilzunehmen.

Primäre Vorgesetzte

Die Kandidatin oder der Kandidat muss für die Ausbildung und das Forschungsprojekt an beiden Gastinstitutionen (für jede Outgoing-/Return-Phase) eine Erstbetreuerin oder einen Erstbetreuer vorschlagen und Angaben zu ihrem/seinem Werdegang machen.

Staatsangehörigkeit

Das CRIS Out-Back-Programm steht Forschern aller Nationalitäten offen.

Einschränkungen

Für die Einreichung von Anträgen gelten folgende Einschränkungen:

  • Die Rückkehrphase muss an einer spanischen Institution entwickelt werden
  • Kandidaten können nur Begünstigte eines CRIS Out-Back-Programms sein.
  • Mitglieder des Peer-Review- oder Interview-Gremiums können sich nicht für dieses Programm bewerben.
  • Die Stipendiatinnen und Stipendiaten dürfen sich in den 3 Jahren unmittelbar vor dem Jahr der Einstellung des Programms nicht länger als 12 Monate im Land der Gastinstitution der Outgoing-Phase aufgehalten oder ihre Arbeit oder Tätigkeit ausgeübt haben.

 Anhänge

Geschäftsbedingungen des CRIS Out-Back-Programms 

 (314,53 KB)

Check Also

Bourse d’excellence internationale de l’Université de Sienne 2024-25

Bourses d’excellence internationales de Sienne Conformément aux initiatives visant à renforcer l’attractivité internationale de ses …